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O.
Jalreslbooriclht 2017
1. TAG -Donnerstag. 11. Mai
Die LT alarmierte die □
parallel zur BF Innsbruck un
15.10 Uhr mit dem Einsatz
stichwort „Brand Wald,
Hechenberg, Innsbruck“.
der Anfangsphase wurde die
Wilten für die Betankung
der Hubschrauber in de
Standschützenkaserne nach¬
alarmiert. Das Feuer — verur
sacht durch weggeworfene
Zigaretten — brach im Bereic
des Hechenbergs auf Innsbru
cker Stadtgebiet aus. Von de
Hötting wurden in Folge
die Wasserversorgung zun
ULE über RLE und TS (Relais)
zum Kerschbuchhof, sowie die
Einweisung der Hubschraube
durch einen Elughelfer, sicher¬
gestellt. Weiters wurde mi
acht Mann und zwei Flughe
fern die Bodenlöscharbeiten
über den Alu-Behälter der LFS
Tirol und über eine TS durch
geführt. Der Einsatz wurde um
22.30 Uhr beendet, die Fort
setzung für nächsten
Tag
06:00 Uhr, vereinbart
2.—TAG - Ereitag. 12. Mai
Nachdem über Nacht, bedingt
durch den starken Wind, die
Flammen wieder aufloderten,
wurden bereits um 06:00 Uh
die Löscharbeiten fortge¬
setzt. Die Bodenkräfte, 26
Mann derF Hötting sowi
eine Gruppe der BF, stiegen
gemeinsam mit der Bergret
tung in einem fast einstünd
gen Fußmarsch zum Branc
herd ins Gelände auf. Dol
wurde, mit der vorsorglich
über Nacht vor Ort belasse¬
nen Löschleitung, wiederum
mit der Brandbekämpfung
begonnen. Nach Einrichtung
eines zusätzlichen Wasser
bassins, wurden die Arbeiten
mit Unterstützung vc
insge¬
samt sechs Hubschraubern
den ganzen Tag über fortge
setzt. Am späten Nachmittag
zeigten sich, auch Dank des
einsetzenden Gewitterregens,
sichtbare Erfolge. Nach eine
Lagebesprechung um 20:0
Uhr wurde die Fortsetzung de
Löscharbeiten für den nächs
ten Tag vereinbart. Die Kräft
treffen sich somit um 06.3(
Uhr wieder, um die letzten
Glutnester bekämpfen unc
endlich „Brand aus“ melden zu
können.
3. TAG - Samstag. 13. Mai
Obwohl der Regen über Nacht
die Arbeit der Feuervehr kräf¬
tig unterstützt hatte, galt es
am dritten Tag des Einsatze
am Hechenbergl, die letzter
Glutnester zu löschen. Nach
dem sich die Kräfte ab 07:00
Uhr ins Gelände begeben hat¬
ten, konnte gegen 11.00 Uh
endlich „Brand aus“ gemeldet
und der Einsatz somit been
det werden. Der Abtransport
der meisten Gerätschaften
wurde durchgeführt, umfang
reiche Aufräumarbeiten ste¬
hen noch bevor
4. TAG - Sonntag. 14. Ma
Am Muttertag-Sonntag wurd
unsere Einheit um 13.01 Uh
abermals zum Waldbrand
Hechenberg alarmiert. Ein
Glutnest entfachte sich und so
waren Nachlöscharbeiten au
einer Fläche von gut 30 x 40m
notwendig. Da die beiden
Wasserbehälter vorsichtshal
ber gefüllt vor Ort geblieber
waren, konnten die Löschar
beiten sehr rasch gestartet
werden. Gemeinsam mit der
Gruppe der Berufsfeuenehr
wurde der Flugbetrieb in de
Standschützenkaserne einge
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richtet (Fliege besetzen, Was
serversorgung Löschwasser
behälter, Elughelfer). Die
Mannschaft wurde in das
Gebiet eingeflogen. Nach gu
einer Stunde waren die Lösch
arbeiten abgeschlossen und
um 20:00 Uhr sämtliche Kräfte
eingerückt
5. TAG - Dienstag. 16. Mai
Sieben Mann samt Flughelfer
führten eine Kontrolle des
betroffenen Gebiets durch
Oberdies wurden die beiden
Löschbehälter „Berg 1“ und
„Berg 2“ präventiv abermals
befüllt. In der Zwischenzeit
besetzte das RLEA die HEW.
6. TAG -Donnerstag 18. Mai
Endgültig konnte der Einsatz
am Hechenbergl mit den
Abbau und Abtransport de
Löschleitungen- und Behälte
abgeschlossen werden
Resümee:
Insgesamt standen 5
aktive Mitglieder derFF
(davon drei Flughelfer) an 6
Tagen am Hechenbergl in
Einsatz und erbrachten be
achtliche 1.170 Stunden (die
erforderlichen Reinigungsar
beiten nicht mit eingerech¬
net)!! Ein herzliches Danke¬
schön gebührt den eingesetz
ten Kräften, aber auch der
Familien, welche sogar an
Muttertag auf ihre Familienmit
glieder „verzichten“ mussten.
Einsatzkräfte
Weitere
BF Innsbruck, LFS Tiro
FE Mühlau und Wilten, Berg¬
rettung, Bundesheer, Polize
MOG, Hubschrauber des
OAMTC, BIII, OBH, Heli Aus
tria und Wucher.
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