Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.Jahr
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Jahresbereicht des Jugendbetreuers
Im abgelaufenen Jahr konnten wir die 2001 begonnenen Gemeinschaftsübun
gen weiterführen. Dieser Versuch hat sich gelohnt, da sich der Mitgliederstand
bei der Jugendfeuerehr nach der Angelobung von Alexander Sebastian auf 3
reduziert hat und mit dieser Stärke keine effiziente Schulung mehr möglich war
Andererseits besteht aber für die jungen Aktiven eine bessere Ausbildungs
möglichkeit, da hier eine gezielte und intensive Arbeit möglich is
Ein Höhepunkt war wiederum der Wissenstest, der in Mühlau stattfand. Hier
konnten alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich ableger
Matt Dominik und Seidermann Hannes beendeten die Ausbildung in der Ju
gendfeuerehr mit dem Abzeichen in Gold.
Köll Sebastian schaffte den zweiten Abschnitt das Abzeichen in Silber.
Ansonsten war das Jahr 2002 ein ruhiges Jahr
Der Hauptschwerpunkt konnte auf die Ausbildung gelegt werden. Der Jahres
abschluss war wiederum die Aktion Friedenslicht, wo bei der Kindermette das
Friedenslicht an die höttinger Bevölkerung weitergegeben wurde
In der Jugendarbeit selbst werden wir das Hauptaugenmerk auf die Werbung
neuer Mitglieder legen. Diesbezüglich geht meine Bitte an alle von euch, Wer¬
bung in Sachen Jugendfeuervehr zu machen. Jeder von uns hat irgendwan
Kontakt zu Jugendlichen im Bekanntenkreis und kennt somit die möglicher
neuen Mitglieder schon besser. Gemeinsam wird uns es sicher gelingen einige
Neueintritte zu erhalten
Ein besonderer Dank gilt der gesamten Einheit für die Unterstützung bei de
Jugendarbeit, sei es die Kommandantschaft die durch finanzielle Unterstützung
gemeinsame Freizeitaktivitäten ermöglicht, oder die übrige Mannschaft, die der
lungen durch ihr Wissen und Erfahrung im fachlichen Bereich eine große Hilf
sind. So ist es auch für die Angelobten dann immer leichter den Wechsel in der
Stand der Aktiven problemlos zu bewältiger
Mit unserer Jugendarbeit leisten wir aber auch zu einem Teil Sozialerziehung
Gerade in der heutigen Zeit des Wohlstandes ist es nicht einfach, einem klar zu
machen, dass er auf die Hilfe des Nächsten angewiesen sein könnte.
Aber gerade bei der Feuerwehr sieht man dann, wie hilflos man bei Unglücks
fällen ist und wie wertvoll hier die Hilfe durch den Nächsten ist. Die Jungen
lernen hier den Einsatz für die Allgemeinheit auf Basis der Freiwilligkeit
Wenn es uns gelingt, diese Einstellung zu fördern oder zu festigen, ist dies
auch ein wichtiger Schritt für die Persönlichkeitsbildung jedes Einzelnen.
In diesem Sinne wünsche ich den Angelobten weiterhin viel Erfolg unc
Ausdauer bei der Arbeit in der Feuerehr und beende meinen Bericht mit
einem
Gut Heil
*
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