Feuerwehr-Zeitschriften aus Innsbruck und Umgebung
Jg.Dien
- S.22
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f) Für die Sanitäts-Abtheilung.
Der Obmann der Sanitäts-Abtheilung hat im Einver-
nehmen mit dem Feuerwehrarzte für die Ausfindigmachung
eines geeigneten VBerbandplages Sorge zu tragen. Der Stand-
ort der Abtheilung ift sofort dem Branddirector und den
Abtheilungs-Commandanten bekannt zu geben.
Die Mannschaft hat auf dem Verbandplage zu ver-
bleiben und der Befehle des Fenerwehrarztes und des Op-(
mannes gewärtig zu sein.
Von vorkommenden Unfällen ist dem Branddirector un-
verweilt Meldung zu erstatten.
Instruction zur Handhabung der Telephon-
Apparate.
Der Anruf für jede der obengenannten Stationen ift
gleich [|] ein kurzes Läuten und wird erzeugt durch 2mal
ohne Ausseben rash aufeinander folgendes Drehen
mittelst der rechts am Apparat befindlichen Kurbel.
Wenn der Thürmer (Centrale) ein ausgebrochenes Feuer
signalisiert, jo begeben fich die Berechtigten in den angeru-
fenen Stationen zum Apparat, nehmen jogleih ohne
“Rückantwort zu geben, das an der linfen Seite in der
Gabel hängende Telephon an"s Ohr und empfangen durch
pasjelbe die Meldung. |
i A Will Jemand mittelst des Apparates sprechen, dreht er
zuerst mit der reten Hand die auf der rechten Seite befind-
liche Kurbel [|] (2 oder 3 Umdrehungen) und wartet, bis
geben wird. Dann nimmt er das an der linken Seite hän-
M Wende Telephon, drü>t es fest an das Ohr und beginnt mit
“deutlicher aber nicht jchreiender Stimme in einer Entfernung
von 20 bis 30 cm auf das weiße Brettchen hin zu sprechen.
Das Ende einer Unterredung wird durch das Wort
_ Sqluss“ gekennzeichnet.
Ein Drehen an der Kurbel, wenn das Telephon nicht
der Gabel hängt, oder Herabhängenlasseu desjelben ist un-
statthaft.
von der angerufenen Station durch die Glode Antwort ges
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